Schuljahr 2016/17
Ausflug der Vorschulkinder am 12.07.2017
Voller Erwartung und mit gespannten Gesichtern machten sich sechsangehende Erstklässler und ihre Erzieherinnen mit vollbepackten
Rucksäcken auf den Weg.
Zunächst fuhren wir mit dem Bus von Oberndorf nach Freudenstadt. Vom Busbahnhof aus ging es zu Fuß in die Experimenta - ein Erlebnismuseum zum Mitmachen und Ausprobieren. Der obligatorische Zwischenstopp auf dem
Spielplatz und den Wasserspielen am Marktplatz musste diesmal leider wegen
der kühlen und feuchten Witterung ausfallen.
Im Museum gab es allerlei Spannendes und Interessantes zu entdecken und zu erleben und die Kinder waren voller Eifer bei der Sache. Mit Magneten experimentieren, Brücken und Murmelbahnen konstruieren, Luftströme erzeugen, leuchtende Zähne im Schwarzlicht entdecken, ein menschliches Skelett in Lebensgröße bestaunen, mit Abflussrohren telefonieren, ein Zauberspiegel, in dem man sich 1000 mal sieht ... die Vielfalt nahm kein Ende.
Nach erlebnisreichen Stunden mussten wir uns leider wieder auf den Rückweg machen. Wir hatten dort sehr viel Spaß und auf der langen Busfahrt zurück nach Oberndorf wurden die unterschiedlichen Eindrücke und Erlebnisse natürlich eifrig untereinander ausgetauscht und weitererzählt
.Schulfest am 08.07.2017
"Vielfalt der Kulturen" Russische Blinis, argentinische Tänze und Schriften aus aller Welt
Gelungene Projekttage an der Erich Kästner- SprachheilschuleDrei Tage lange beschäftigten sich die Kinder an der Erich Kästner-Sprachheilschule in Oberndorf auf vielfältige Weise mit der Vielfalt der Kulturen. Klassenübergreifend nahmen sich die Acht -bis Elfjährigen einzelne Länder und Themen vor und legten sich, mit Malkitteln und Kochlöffeln bewaffnet, begeistert ins Zeug. Unterstützt wurden sie dabei auch von engagierten Müttern, die eindrücklich und aus eigenen Erfahrungen über die Besonderheiten anderer Kulturen berichten konnten.
Die erste Projektgruppe stellte in einer Befragung fest, aus welchen Ländern die Schüler der Erich Kästner-Schule und deren Eltern kommen und schauten sie sich dann näher an, wie Schule in deren Mutterländern aussieht. Mütter aus Russland und dem Irak berichteten von ihrer eigenen Schulzeit und auch die verschiedenen Schriftzeichen wurden vorgestellt. Welche Leckereien es n anderen Ländern gibt, das erlebten sie abschließend mit viel Genuss beim internationalen Frühstück.
Argentinien stand für die zweite Gruppe drei Tage lang auf dem Stundenplan. Die Tanzlehrerin Chichi Blässing berichtete mit Fotos vom Schulleben in ihrem Heimatland und brachte den Kindern neben spanischen Begrüßungen auch einige temperamentvolle argentinische Tänze bei. In Filmen erfuhren die Kinder etwas über das Land und bei Mate-Tee und Tortilla wurde Argentinien von seiner kulinarischen Seite kennen gelernt.
Russland stand für die dritte Projekt-Gruppe im Mittelpunkt. Sie wurde mit großem Einsatz von einer Mutter unterstützt, die den Kindern die kyrillischen Schriftzeichen und viele russische Redewendungen beibrachte und aus eigener Erfahrungen viel vom Leben im größten Land der Welt berichten konnte. Mit Begeisterung wurden russische Blinis gebacken, zusammen Kalinka gesungen und Kasatschok getanzt und russischen Märchen gelauscht.
Die Kinder der Theatergruppe studierten in den drei Tagen mit großer Begeisterung und viel Einsatz ein Theaterstück ein, malten farbenfrohe Kulissen und fertigten Tiermasken. Im Mittelpunkt stand das kleine Ich, ein buntes, namenloses Tier, das sich die Frage stellte „Wer bin ich?“ Denn das Kleine Ich sah so ganz anders aus und fühlte sich einsam und traurig, bis es endlich zu der wichtigen Erkenntnis kam: „Ich bin Ich!“ und sich so gestärkt wieder an der schönen Welt erfreuen kann.
Beim abschließenden Schulfest präsentierten die Schüler ihren Eltern und vielen anderen Gästen mit Informationstafeln, Liedern und Tänzen und einer gelungenen Theateraufführung stolz ihre Ergebnisse. Bei einem reichhaltigen internationalen Buffet, das die Elternschaft spendete, nahmen die Projekttage ihren Ausklang und alle waren sich einig, dass die Tage sehr erfolgreich waren und die Schüler viel Neues und Interessantes über die Vielfalt der verschiedenen Kulturen kennen gelernt hatten.
Viele neue Erfahrungen, Abenteuer und Spannung pur, das beste Schullandheim in unserem Leben
Vom 26.-28.06.17 waren wir, die Klasse 3 und 4, im Schullandheim am Schluchsee. Wir übernachteten in einer Jugendherberge in Seebrugg. Am Montagmorgen ging es mit dem Zug vom Oberndorfer Bahnhof nach Seebrugg. Dabei stiegen wir mehrmals in andere Züge um. Das war sehr anstrengend! Manche Kinder hätten hierbei fast ihren Rucksack im Zug vergessen, aber zum Glück retteten uns unsere Lehrerinnen davor!Am ersten Tag wanderten wir als erstes am Schluchsee entlang und machten schöne Fotos. Als wir im Ort AHA ankamen, gingen wir segeln. Auf dem Segelboot wurde uns gezeigt, wie wir selbst das Boot steuern. Als wir das Boot sicher allein steuern konnten, hieß es plötzlich „Mann über Bord“ und so retteten wir mit verschiedenen Manövern die Gummibärchen. Obwohl fast alle nass wurden, hat es viel Spaß gemacht. Da der Zug für die Rückfahrt sich verspätete, konnten wir uns sogar mit zwei Engländern aus Nordengland auf Englisch unterhalten.
Am nächsten Tag gingen wir auf den Feldberg. Hier stiegen wir an der höchsten Bahnstation Deutschlands aus. Mit der Gondel fuhren wir dann auf die Spitze. Danach liefen wir vom Feldberg hinunter zum Feldsee, der in einem Naturschutzgebiet liegt. Dort sahen wir ein Blesshuhn und ihr Nest mit Eiern. Vor dem Abendessen badeten wir noch im Strand- und Freibad. Am Ende des Tages spielten wir gegen eine andere Schule Fußball.
Am letzten Tag waren wir in Titisee im Kletterwald von Action Forrest klettern. Dort durften wir in drei verschiedenen Kletterparcouren klettern. Manchen Kindern von uns gefiel die Seilrutsche „Flying Fox“ am besten, manche überwanden ihre Angst und hatten dann viel Spaß in den anderen Parcouren.
Es waren drei unvergessliche und wundervolle Tage, die uns noch mehr zusammengeschweißt haben.
Ausflug zum Stockbrunnen
Am Mittwoch, 28. Juni fuhren die Kindergartenkinder sowie die Schüler der Klassen 1 und 2 mit dem Bus auf den Lindenhof und wanderten zum Stockbrunnen. Nach einer ausführlichen Vesperpause erwartete uns der Imker, Herr Pansen, der uns das Leben und Wirken der Bienen näher brachte. Er zeigte uns die mit Honig gefüllten Waben, die mit einer Wachsschicht überzogen waren. Doch bevor die Waben in die Schleuder kamen, musste der Wachsdeckel entfernt werden. Nun konnte der Honig fließen, er wurde nochmals gefiltert und dann in Gläser abgefüllt. Dabei durften alle Hand anlegen, was natürlich ein tolles Erlebnis war. Von dem guten Geschmack dieses Produktes konnten wir uns noch vor Ort überzeugen, das Honigbrot schmeckte vorzüglich.Nach einem Zwischenstopp auf dem Spielplatz marschierten die Kinder zurück zur Schule, wo in einer Feuerschale die mitgebrachten Würstchen und das Stockbrot verzehrt wurden.
SchulKinoWoche März 2017
Ritter Trenk begeistert die Vorschulkinder und Schüler der EKSBei den SchulKinoWochen findet der Unterricht im Kino statt. Jährlich können Schulklassen aller Schulformen und Klassenstufen Kinovorstellungen zu vergünstigten und einheitlichen Sonderpreisen in einem Kino in ihrer Nähe besuchen.In diesem Jahr stand der Kinderfilm „Ritter Trenk“ nach der gleichnamigen Buchreihe von Kirsten Boie auf dem Programm.
Als der Fürst des Landes verspricht, demjenigen einen Wunsch zu gewähren, der es schafft, das Reich von einem gefährlichen Drachen zu befreien, beschließt der Bauernsohn Trenk, sich der Herausforderung zu stellen. Und so macht sich Trenk auf, ein waschechter Ritter zu werden. Doch der Weg dahin ist lang und äußerst beschwerlich. Gespannt verfolgten die Schüler die turbulenten Abenteuer des kleinen Trenk.
Fasnet 2017
Bereits im Vorfeld bereiteten sich die Kassen 1 und 2 im Unterricht auf die Fasnet vor. Frau Stehula, unsere ehemalige Religionslehrerin, besuchte die 1. Klasse und die Vorschulkinder und stellte die verschiedenen Kleidle vor. Natürlich durften die Narrensprüche und der Narrenmarsch nicht fehlen. Die Zweitklässler informierten sich in der Narrenstube über die Narrenkleider, Masken, Sitten und Bräuche der Oberndorfer Fasnet, die ihnen Zunftpräsident Eberhard Schmid, der Opa von Lina, höchstpersönlich nahe brachte. Am Schmotzigen versammelten sich die Schüler im Mehrzweckraum und stimmten sich mit einer Polonaise auf das gelungene Programm ein. Jede Klasse, auch die Kindergartenkinder, hatten einen Beitrag vorbereitet, so dass die Stimmung bei Wettspielen und tollen Musikbeiträgen hochkochte. Endlich kamen die Narren und verteilten großzügig Brezeln und Gutzle. Die Kostümpräsentation beendete den schönen Vormittag. Schulleiter Bruno Kuon hatte an diesem Tag noch ein ganz besonderes Anliegen. Er bedankte sich bei den Eltern eines ehemaligen Schülers, welche seit 20 Jahren, als Narren verkleidet, unsere Schulfasnet mitgestalten.Für die außergewöhnliche Treue und Verbundenheit bedankte er sich mit einem Geschenkkorb, dessen Inhalt er mit launigen Versen erläuterte.