Erich Kästner
Erich Kästner wurde am 23. Februar 1899 in Dresden geboren. Dort besuchte er die Volks-Schule und danach das Lehrerseminar. 1917 musste er seine Ausbildung zum Lehrer unterbrechen, um Soldat zu werden. Nach Ende des ersten Weltkrieges durfte er sein Abitur nachmachen.
Anschließend begann er mit Hilfe eines Stipendiums seiner Heimatstadt sein Studium an der Universität Leipzig. Er studierte Germanistik, Geschichte, Philosophie und Theatergeschichte. Während des Studiums veröffentlichte er erste Gedichte. 1925 erfolgte seine Promotion zum Dr. phil..
Erich Kästner setzte sich stark für den Frieden ein, er wendete sich in seinen Büchern gegen spießbürgerliche Moral, Militarismus und Faschismus. Der Satiriker und Kritiker wurde von den Nationalsozialisten auf die Liste der verbotenen Schriftsteller gesetzt, 1933 wurden seine Schriften verbrannt. Für einen besonderen Film ("Münchhausen") brauchte man ihn aber doch wieder. Er schrieb unter einem Pseudonym das Drehbuch.
1933 und 1937 wurde er von der Gestapo verhaftet, jedoch nach den Verhören wieder auf freien Fuß gesetzt. Er blieb weiterhin in Deutschland, schrieb unter anderen Namen Theaterstücke und veröffentlichte seine Bücher im Ausland.
Das Kriegsende erlebte Kästner in Mayrhofen im Zillertal. Danach ließ er sich in München nieder. Von 1945-1948 leitete er dort die Feuilletonredaktion der "Neuen Zeitung". Er verfasste viele Texte für die Münchner Kabaretts "Die Schaubude" (1945-1948) und "Die kleine Freiheit" (1951-1953). Zwischen 1946 und 1949 war er Herausgeber der Jugendzeitschrift "Pinguin" und schrieb erneut Bücher für Erwachsene und Kinder.
Nach dem Krieg erhielt er viele hohe Auszeichnungen und Preise. Er setze sich wieder für den Frieden und gegen die zunehmende Atomrüstung ein.
Als Folge einer ersten Erkrankung musste er sein Arbeitspensum 1961 kürzen.
Erich Kästner verstarb am 29. Juli 1974 in München.
Bekannte Kinderbücher von Erich Kästner
Anschließend begann er mit Hilfe eines Stipendiums seiner Heimatstadt sein Studium an der Universität Leipzig. Er studierte Germanistik, Geschichte, Philosophie und Theatergeschichte. Während des Studiums veröffentlichte er erste Gedichte. 1925 erfolgte seine Promotion zum Dr. phil..
Erich Kästner setzte sich stark für den Frieden ein, er wendete sich in seinen Büchern gegen spießbürgerliche Moral, Militarismus und Faschismus. Der Satiriker und Kritiker wurde von den Nationalsozialisten auf die Liste der verbotenen Schriftsteller gesetzt, 1933 wurden seine Schriften verbrannt. Für einen besonderen Film ("Münchhausen") brauchte man ihn aber doch wieder. Er schrieb unter einem Pseudonym das Drehbuch.
1933 und 1937 wurde er von der Gestapo verhaftet, jedoch nach den Verhören wieder auf freien Fuß gesetzt. Er blieb weiterhin in Deutschland, schrieb unter anderen Namen Theaterstücke und veröffentlichte seine Bücher im Ausland.
Das Kriegsende erlebte Kästner in Mayrhofen im Zillertal. Danach ließ er sich in München nieder. Von 1945-1948 leitete er dort die Feuilletonredaktion der "Neuen Zeitung". Er verfasste viele Texte für die Münchner Kabaretts "Die Schaubude" (1945-1948) und "Die kleine Freiheit" (1951-1953). Zwischen 1946 und 1949 war er Herausgeber der Jugendzeitschrift "Pinguin" und schrieb erneut Bücher für Erwachsene und Kinder.
Nach dem Krieg erhielt er viele hohe Auszeichnungen und Preise. Er setze sich wieder für den Frieden und gegen die zunehmende Atomrüstung ein.
Als Folge einer ersten Erkrankung musste er sein Arbeitspensum 1961 kürzen.
Erich Kästner verstarb am 29. Juli 1974 in München.
Bekannte Kinderbücher von Erich Kästner
- Emil und die Detektive
- Pünktchen und Anton
- Das fliegende Klassenzimmer
- der 35. Mai
- Das doppelte Lottchen
- Die Konferenz der Tiere
- Der kleine Mann
Einige dieser Kinderbücher wurden in den 50-iger Jahren mit großem Erfolg verfilmt.